Einkaufen

Papier statt Plastik

Verpackung ohne Plastik

Die Diskussion um Plastik ist gut, schafft sie doch ein Bewusstsein. Wann können wir auf Plastik verzichten, wann ist das Material sinnvoll, welche Auswirkungen hat es für uns? Stichworte sind Mikroplastik in der Nahrung, vermüllte Strände und Weltmeere, verendete Tiere. Bei diesem Thema sind sich alle einig: wir müssen und können etwas dagegen tun plastikfreier zu leben. Die Ansätze sind vielfältig – vom Plastiktütenverbot über den Einsatz von Wachstüchern bis hin zum Verzicht auf Plastikverpackungen. Immer mehr Menschen verzichten etwa beim Einkauf auf eine Verpackung und kaufen Obst und Gemüse lose ein. Andere gehen in einen Unverpackt-Laden oder setzen auf Mehrweg- statt Plastikflaschen.

Lieber ohne Plastik – das Umdenken beginnt.

Ein Umdenken beginnt und der Prozess befeuert sich gegenseitig. Supermärkte erweitern ihr Angebot an unverpackten Lebensmitteln, richten Waagen danach aus, ermöglichen das Einkaufen in eigenen Behältern. Das ist gut und ein Anfang. Hier kann jeder für sich seinen Anteil dazu beitragen, ohne auf ein Gesetz oder den Nachbarn zu warten. Vorbild sein ist einfach und benötigt weder mehr Geld im Portemonnaie noch komplizierte Vorbereitungen. Umso mehr Menschen mitmachen, umso besser. Und umso mehr auch die Industrie mitdenkt, umso leichter wird es für alle. Auch die Bio-Industrie. Wie oft verpackt sie ihre Produkte noch in eine Plastikfolie, werden Tees noch einmal eingeschweißt, Müsli, Mehl und vieles andere in Plastik verpackt. Zum Glück gibt es Ausnahmen und beginnt auch hier ein Weiterdenken – nicht nur die Produkte sollten „natürlich“ sein, auch die Verpackung und die Produktionsprozesse.

Spielberger hat eine preiswerte Bio-Marke entwickelt, Burgermühle. Die Produkte zeichnen sich unter anderem durch hohe Bioqualität zum guten Preis, hochwertige Handwerksqualität, fairen Umgang mit allen Beteiligten in der Wertschöpfungskette aus. Was uns aber besonders gut gefällt ist die Verpackung von Mehl, Müsli oder Reis. Sie ist aus 100 % Papier! Auch Spielberger „zieht jetzt nach“ und verpackt „seine“ Nudeln in 100 % Recyclingpapier:

Als Teil der Ökobewegung möchten wir uns konsequent dafür einsetzen, die Natur, das Klima und damit unser aller Lebensraum zu schützen. Wir haben uns dafür entschieden den Weg hin zu einem plastikfreien Unternehmen zu gehen. Statt Sichtfenster und Beutel aus Plastik suchten wir nach einer ökologischen Verpackungslösung. Recyclingfähigkeit, Nachhaltigkeit, aber auch Produktsicherheit und -qualität bestimmten unsere Suche nach einem geeigneten Material. 100% Papier heißt unsere Lösung. (Quelle: www.spielberger-muehle.de)