Alle Artikel mit dem Schlagwort: Weihnachten

Glühwein Heißer Hirsch

Heißer Hirsch – der Glühwein der anderen Art

Ok, die Zeit der Weihnachtsmärkte ist fast vorbei, und kalt ist es auch noch nicht wirklich. Dennoch ist Glühwein das Getränk der Stunde – auch wenn die Konkurrenz durch die Wintervarianten von Aperol Sprizz & Co nicht klein ist. Den würzigen Glühwein mit dem unverwechselbaren Duft kannten schon die alten Griechen. Im Prinzip, denn sie würzten nur ihre Weine, um sie genießbar zu machen. Als Geburtshelfer des richtigen Glühweins gelten die Römer. Die Römer kamen und siegten Sie versetzten Wein mit Gewürzen, um dessen Haltbarkeit zu verlängern und natürlich auch den Geschmack des sauren Weines zu verbessern. Sie „veredelten“ den Wein mit verschiedenen Gewürzen wie Nelken, Zimt, Lorbeer, Koriander, Thymian, Muskat, Macis und Piment. Das war kein preiswertes Vergnügen, denn Gewürze waren teuer und so blieb dieser Weingenuss der Oberschicht vorbehalten. Wein wird verfeinert Auch im Mittelalter kannte man Glühwein, trank ihn allerdings kalt. Hier stand ebenso der Wunsch den sauren Wein zu veredeln im Vordergrund. Die Autoren von „Deutschen Wein.de“ schreiben: Im Mittelalter wurden die mit Gewürzen veredelten Weine kalt getrunken. Hippocras und Clairet ähnelten im Geschmack bereits dem heutigen …

Winterkiosk

Winterkiosk: nachhaltig und regional schenken.

Dieser Trend ist kein Trend mehr – überall in unserer Region gibt es Märkte rund um das nachhaltige, regionale, bewusste und handgemachte Schenken. Ob Oscar.Selbstgemacht in Fürth (Kulturforum), Fingerhood in Erlangen (E-Werk) oder der Winterkiosk in Nürnberg (Künstlerhaus), diese Märkte bieten wunderbare Anregungen und Ideen für Geschenke, die anders sind. Sie bieten aber auch Anregungen für ein anderes Denken und einen bewussteren Umgang mit Rohstoffen. Der Winterkiosk in Nürnberg Nach Oscar und Fingerhood folgt am kommenden Wochenende der Winterkiosk (13. und 14. Dezember, direkt gegenüber vom Hauptbahnhof im Künstlerhaus). Er ist seit 2007 am Start und setzte schon damals ein Zeichen. Katharina und Joana Winter wollten einen anderen Weihnachtsmarkt, entstaubt, alternativ, kreativ und ideenreich. Das ist ihnen bis heute gelungen. Hier gibt es regionale, faire, recycelte, nachhaltige und handgemachte Produkte. Die Liste der Aussteller ist bunt gewürfelt (über 100) und alle verbindet der Gedanke etwas Besonderes, Einzigartiges herzustellen, ihrer Phantasie keine Grenzen zu geben. So fertigt zum Beispiel FRONI aus gebrauchten Frotteehandtüchern und getragener Babykleidung neue, einzigartige Liebhaberstücke, zeigt die KARTENKÜCHE hübsch illustrierte Karten mit Lieblings- …