Alle Artikel in: Projekte

Subjektiv und empfehlenswert – hier stellen Initiativen, Projekte, Engagements vor, die wir für gut befinden,

Magellan Verlag

Kleiner grüner Esel

“Ich bin der kleine Esel, und weißt du, was ich mag? Mir schmeckt nur leckres grünes Gras, das ess ich jeden Tag!“ So beginnt das Vorlesebuch „Kleiner grüner Esel“ von Anuska Allepuz für Kinder ab 3 Jahren aus dem Magellan-Verlag. Der Esel mag nur grünes Gras – allen Bemühungen der Mutter zum Trotz. Keine Melone, keine Banane, keine Äpfel oder Kirschen. „Gras ist mein Leibgericht“. Es ist würzig, lecker und saftig und der kleine Esel fühlt sich pudelwohl mit Gras im Bauch. Warum also sollte er etwas anderes essen wollen? Egal, was Mama und die anderen sagen, die werden es schon nicht merken. Damit allerdings liegt der kleine grüne Esel gar nicht richtig. Als er sich beim Trinken am See betrachtet, erschrickt er – ist er doch durch und durch grün. „Hilfe! Geht das wieder raus? Wie ein Grashalm sehe ich aus.“ Er muss das ändern, badet im Schlamm und in Blättern und denkt, er hat damit eine prima Tarnung. Aber Mama durchschaut es gleich, schimpft nicht, sondern redet ihm gut zu: „Doch keine Sorge, …

Masken auf sich und andere schützen

Masken auf – sich selbst und andere schützen

Solidarität zeigt sich auch in den Masken COVID-19 beschäftigt uns gut, seit Anfang März. Lockdown, Reisebeschränkungen, nach oben schnellende Zahlen an Infizierten und Toten, Ratlosigkeit auf vielen Seiten, Hoffnungen, die sich verflüchtigen, Menschen und Gesellschaft im Ausnahmezustand, Engagement und Zusammenhalt, neue Ideen und Ansätze, Denkrichtungen werden geändert … was bleibt, werden wir sehen, was sein wird, können wir nicht beurteilen. Wird es ein „vor“ und „nach“ Corona geben, wird es einfach nur weiter gehen? Welche Bilder werden im Kopf bleiben? Viele Bilder werden in den Köpfen bleiben. Bilder von Bergamo und New York, von Menschen, die auf Balkonen singen, von leeren Städten und Stränden, von einer Natur, die sich erholt. Und eines wird auch ganz sicher in den Köpfen bleiben: Menschen mit Masken. Ungewohnt in der westlichen Welt. Da gibt es selbstgenähte Masken, Einwegmasken, industriell hersgestellte oder in kleinen Manufakturen gefertigte Masken. Masken werden Teil des Lebens Sogenannte Alltagsmasken werden Teil des Lebens – natürlich mit den typischen Kontroversen. Manch einer sieht darin seine persönliche Freiheit eingeschränkt – hier lohnt ein Blick über den Tellerrand, …

Die Ein Dollar Brille

Die Ein-Dollar-Brille

Die Ein-Dollar-Brille ist eine Revolution. Keine technische, keine medizinische, eine menschliche. Angefangen hatte alles im Jahre 2010. Martin Aufmuth, Mathematik- und Physiklehrer aus Erlangen, baute den Prototypen seiner einfachen Optikermaschine. In einem hellen Holzwürfel mit 30 Zentimetern Kantenlänge befindet sich eine Biegemaschine, in der ein Federstahldraht in kurzer Zeit zu Brillen für Kinder und Erwachsene, Dick- und Dünnnasige, Große und Kleine gebogen werden kann. Eine Universalbrille. Aber warum eine Brille? Die Brille als Chance zur Teilhabe „Laut einer Studie der WHO bräuchten mehr als 150 Mio. Menschen eine Brille, können sich aber keine leisten. Diese Menschen können nicht arbeiten, Kinder und Jugendliche können nichts lernen. Der dadurch entstehende Einkommensverlust wird auf rund 120 Mrd. US-Dollar pro Jahr geschätzt. Das entspricht in etwa dem Betrag, der jedes Jahr weltweit in Entwicklungshilfe investiert wird!“ (Quelle: www.eindollarbrille.de) So ist die Ein-Dollar-Brille für viele Menschen in Entwicklungsländern eine Chance auf Teilhabe, Bildung und die Ausübung eines Berufs. Die Ein-Dollar-Brille besteht aus einem sehr leichten, flexiblen und stabilen Federstahlrahmen und vorgeschliffenen Gläsern aus Polycarbonat. Die Materialkosten, inklusive Gläser, liegen bei …

Fairy Gecko – Helping Bags

Gesehen haben wir die Taschen aus „alten“ Zement- und Fischmehlsäcken schon öfters. Sie fallen einfach auf aufgrund ihres farbenfrohen Designs. Überrascht waren wir dann aber doch, als wir sie bei El-Puente gefunden und die Geschichte zu den Taschen von Dagmar, der Inhaberin von El Puente, gehört haben. Fairy Gecko – ein Projekt, eine Entscheidung Die Geschichte von Fairy Gecko beginnt 2012, als Ortrun Gretzer auf einer zweijährigen Asienreise in Kambodscha diese bunten, recycelten Taschen sah. Sie war begeistert und hatte schnell die Idee, diese handgefertigten Unikate auch in Deutschland einzuführen. 2013 machte sie sich wieder auf den Weg nach Phnom Penh, blieb sechs Monate und lernte zahlreiche Projekte und Kleinbetriebe kennen. In Kambodscha allerdings sind die Arbeitsbedingungen ausgesprochen schlecht, das Land gehört zu den ärmsten der Welt. Machthungrige und korrupte Politiker beuteten und beuten noch heute die Bevölkerung aus. Und die großen Textlifirmen profitieren von Arbeitskräften, inbesondere Frauen, die kaum geschützt bei schlechten Bedingungen arbeiten müssen. Hier wollte Ortrun Gretzer nicht mitmachen. Sie setzt auf kleine Betriebe, fair produzierende Unternehmensprojekte. Fair, menschlich, verantwortungsvoll Heute arbeitet Fairy …

Positiv die Welt verändern.

Es gibt viele Initiativen zum Thema Wasser. Darunter Viva con Agua aus St. Pauli, gegründet von Benjamin Adrion, Ex-FC St. Pauli-Spieler. Viva con Agua (VcA) ist eine sinnstiftende Gemeinschaft, die mit Freude die Welt positiv verändert. Ein Netzwerk von Menschen und Organisationen, das sich für einen menschenwürdigen Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitärer Grundversorgung einsetzt. Mit Spaß und sozialem Engagement die Welt verändern. VcA versteht sich als offenes Netzwerk, das vorwiegend von individueller Initiative und Mitwirkung der über 6.000 aktiven Supporter in ganz Deutschland und  Europa lebt. Mit vielen Aktionen und ebenso viel Spaß begeistern wir Menschen für soziales Engagement und sammeln Spenden! 3 Millionen Euro für WASH Viva con Agua unterstützt seit 2005 durch professionelles Fundraising  verschiedene Projekte der Welthungerhilfe mit dem Schwerpunkt ‚WASH‘ (Wasser, Sanitär, Hygiene) und hat seitdem über 3 Millionen Euro gespendet. Viva con Agua de Sankt Pauli e.V. behält von allen eingenommen Projektspenden 15% für die satzungsgemäße Vereinsarbeit und nur 6% für die Administration des Vereins. Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in  Deutschland, die seit 1962 Projekte professionell und nachhaltig realisiert. Die Welthungerhilfe leistet Hilfe aus einer Hand: Von …