Tomaten aus dem eigenen Garten
Es ist einfach ein gutes Gefühl, wenn ich morgens in den Garten gehe, den Duft der Natur in mich aufnehmen kann, die vielen bunten Blumen, den Apfelbaum, die Kräuter und die selbst gezogenen Tomaten und Gemüsepflanzen wahrnehme. Natur, die atmet und lebendig ist, sich immer wieder verändert, die ich berühren, riechen und schmecken kann. Prall, verführerisch und leuchtend, verlockend und überraschend. Das Glück der Erde bekommt hier eine ganz einfache, bodenständige Bedeutung. Auch wenn der Weg zur ersten Tomate, Zucchini, Aubergine oder Paprika nicht immer einfach ist. Pflanzen brauchen Pflege, Tomaten müssen ab und an ausgegeizt, zurückgeschnitten, gegossen und gedüngt werden. Der Aufwand aber hält sich in Grenzen. Natürlich ist man auch nicht vor Enttäuschungen sicher. Nicht immer wächst etwa die Zucchini so wie ich es möchte. In diesem Sommer haben wir sie zu lange „innen“ aufgepäppelt, über den kalten Mai gebracht und erst sehr spät ins Beet gesetzt. So tragen sie zwar jetzt wunderbar große Blüten, aber kaum Früchte. Wir lieben unsere selbst gezogenen Tomaten Dafür gibt es wieder Tomaten in unserem „Dschungel“. 10 …